Prä­ven­ti­on

Prävention

Schulwegpläne

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen morgens sicher an der Konrad-Adenauer-Schule ankommen und nach Schulschluss auf sicherem Wege wieder den Heimweg antreten. Damit die Gefahren auf dem Schulweg so gering wie möglich sind wurden Schulwegepläne erstellt. Dabei wurde versucht, erkannte Gefahrenstellen zu entschärfen und Schulwege so weit als möglich von Baustellen freizuhalten. Es handelt sich um Empfehlungen, die Eltern bei der Wahl eines geeigneten Schulweges unterstützen sollen.

Schulwegeplan Fußgänger
Schulwegeplan Radfahrer

Mein Körper gehört mir

Die KAS nimmt alle zwei Jahre mit den Klassenstufen 3 und 4 am Präventionsprogramm der Theaterwerkstatt Osnabrück „Mein Körper gehört mir“ teil. In drei Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten, werden den SchülerInnen in kurzen Theaterstücken von ausgebildeten Schauspielern brisante Themen präsentiert. Im gemeinsamen Gespräch wird ausformuliert, wo die Gefahren liegen. Es werden kindgerechte Regeln genannt, um sich vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Eine Vor- und Nachbereitung erfolgt im Sachunterricht.

Soko-Training

Die Bruchsaler Bürgerstiftung und der Förderverein der KAS bezahlen ein 90-minütiges „Sozialkompetenz-Training“, das zwölfmal in Klasse 1 von ausgebildeten Sozialpädagogen durchgeführt wird. Die SchülerInnen lernen drei einfache und kindgerechte Regeln des Zusammenlebens in einer Gemeinschaft kennen („Ich bin leise und höre zu“, „Ich bin freundlich und fair“, „Ich bleibe bei mir“) und verinnerlichen diese. Die „Giraffensprache“ („Ich spreche von mir und meinen Gefühlen und beschuldige nicht“) hilft, sich angemessen zu artikulieren. Die „Stopp-Regel“ verhindert die Eskalation in schwierigen Situationen. In kleinen Rollenspielen und vor allem in den regelmäßigen Befindlichkeits- bzw. Rückmelderunden lernen die Kinder ein Gespür für sich und andere zu entwickeln und reflektiert vorzugehen.

Verkehrserziehung

Die Kinder werden in allen Jahrgangsklassen der Grundschule regelmäßig in der Verkehrserziehung geschult. In Auszügen sieht das wie folgt aus:
In Klasse 1 liegt der Schwerpunkt auf dem Schulweg, der alleine bewältigt werden sollte. Es geht um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und das sichere Überqueren der Straße an dem Zebrastreifen in Schulnähe genauso wie das Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln. In Klasse 2 lernen die Kinder die Bedeutung von wichtigen Verkehrsschildern und komplexere Verkehrs- bzw. konkrete Schulwegssituationen kennen.

In Klasse 3 werden weitere Verkehrsschildern eingeführt, Vorfahrtsregeln benannt, das verkehrssichere Fahrrad vorgestellt und die SchülerInnen als RadfahrerInnen in den Blick genommen.
In Klasse 4 legen die SchülerInnen die Radfahrprüfung ab. Polizei und Schule arbeiten eng zusammen, um das Bewusstsein für komplexe Verkehrssituationen zu schärfen. Das Ziel ist eine sichere und eigenständige Teilnahme als RadfahrerIn im öffentlichen Straßenverkehr.

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